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 PROGRAMM

BEISPIEL

 



2020
Programm für Retreat
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2020
Programm für Retreat
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Speiseplan 

Beispiel 



 

 

 









 

 

 

 

LITERATUR

 

 


Klimawandel


Greta Thunberg

Ich will. dass ihr in Panik geratet

Meine Reden zum Klimaschutz



Jonathan Franzen

Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen

Gestehen wir uns ein, dass wir die Klimakatastrophe nicht verhindern können


Sven Plöger

Zieht euch warm an, es wird heiß!

Den Klimawandel verstehen und aus der Krise für die Welt von morgen lernen


Harald Lesch, Klaus Kamphausen

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Handeln für eine Welt, in der wir leben wollen


Harald Lesch, Klaus Kamphausen

Die Menschheit schafft sich ab

Die Erde im Griff des Anthropozän




Frieden

 

Catherine Belton
Putins Netz

Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste


Masha Gessen

Der Mann ohne Gesicht 

Wladimir Putin

Eine Enthüllung



Dalai Lama

Seid Rebellen des Friedens

Der neue Appell an die Welt

 

 

 

Barbara von Meibom

Deutschlands Chance

Mit dem Schatten versöhnen

 

 

 

 

 

Friedenspreisträger  des deutschen Buchhandels

 

 

2018

Jan Assmann

Totale Religion

Ursprünge und Formen puritanischer Verschärfung

 

 

 

2016

Carolin Emcke

Gegen den Hass

 

 

2015

Navid Kermani

Ansprache aus Anlass der Verleihung des Friedenspreises

 

Tsültrim Allione

Den Dämonen Nahrung geben

Buddhistische Techniken der Konfliktlösung



 

 

Aktuelle Hinweise


Johannes Rösner

 Auf der Spur des unbekannten Gottes

Freiburg 2022



Peter Trummer
Den Herzschlag Jesu spüren
Freiburg 2022



Malte Thiesen

Die immunisierte Gesellschaft

Impfen in Deutschland  im 19. und 20. Jahrhundert

Göttingen 2017



Klaus Berger

Schweigen

Eine Theologie der Stille

Freiburg 2021


Kyriakos C. Markides

Der Berg des Schweigens

Begegnung mit einem christlichen Meister



Faten Murkaker

Leben zwischen den Grenzen

Ein christliche Palästinenserin 

berichtet. 


Stefan Bauberger, SJ

Glück ohne Ratgeber

Eine Philosophie des Gelingens


 

Gerald Hüther

Würde

Was uns stark macht - als Einzelne und als Gesellschaft

 

Jaffa Zins

Scheindele

Gedichte

 

"Als Überlebende des Holocaust wurde ich Zeugin dessen, was der Mensch dem Menschen antun kann. Das spiegelt sich in meinen Gedichten wieder. Meine Gedichte helfen mir das andere Licht  im dunklen Tunnel der Schöpfung zu finden."

 





 

Gehmeditation & Pilgern

 

Thich Nhat Than

Einfach Gehen

Über das Gehen

Gehmeditaton

 

 

 

Erwin Döll

Markus Hillinger

Das Zen des glücklichen Wanderns

Schritt um Schritt zu sich selbst kommen

 

 

 

Franz Alt u.a.

Aufbruch zur Achtsamkeit

Wie Pilgern mein Leben verändert.

 

 

Gisbert Greshake

Gehen

Wege, Umwege, Kreuzwege

 

 

 

 

 

Klaus Bovers

Christine Paxmann

Kraftquelle Gehen

Gehen und Lebensglück

 

 

 

 

 

White Plume Sangha

Zen

 

 

Bernard Glassman

Zeugnis ablegen

Buddhismus als engagiertes Leben

  

Bernard Glassman

Anweisungen für den Koch

Lebensentwurf eines Zen-Meisters

 

Taizan Maezumi Roshi

Bernard Tetsugen Glassman Roshi

Erleuchtung, was ist das?

 

 

 

Bernard Glassman

Das Herz der Vollendung

Unterweisungen eines westlichen Zen-Meisters

 

Bernard Glassman

Konstantin Wecker

Die revolutionäre Kraft des Mitgefühls

Liedermacher meets Zen

 

 

Kathleen Battke (Hg.)

Ascheperlen

Pearls of Ash & Awe

20  Years of Bearing Witness in Auschwitz with Bernie Glassman & Peacemakers

 Friedenspraxis in Auschwitz

 

 

 

 

 

Sanbo Kyodan

Kamakura

 

 Koun Yamada

 

 Koun Yamada

 Das Tor des Zen

 Grundlagen und Praxis

 

 

 

Hugo Enomiya Makibi Lassalle, SJ


 H. M. Enomiya-Lassalle, SJ

Erleuchtung ist erst der Anfang

Texte zum Nachdenken


H. M. Enomiya-Lassalle, SJ

Mein Weg zum Zen

 

H. M. Enomiya-Lassalle, SJ

ZEN Unterweisung

 

H. M. Enomiya-Lassalle, SJ

Leben im neuen Bewusstsein

Ausgewählte Texte zu Fragen der Zeit

 

H. M. Enomiya-Lassalle, SJ

Am Morgen einer besseren Welt

Der Mensch im Durchbruch zu einem neuen Bewusstsein

 

H.M. Enomiya-Lassalle, SJ

ZEN - Weg zur Erleuchtung

Einführung und Anleitung

 

 

 

 

 

 

Glassman-Lassalle Linie

Via Integralis

 

 

Niklaus Brantschen, SJ

Pia Gyger

Mit Bernhard Stappel, Hildegard Schmidtfull, Marcel Steiner

Via Integralis

Wo Zen und christliche Mystik sich begegnen

Ein Übungsweg

 

Niklaus Brantschen, SJ

Auf dem Weg des Zen

Als Christ Buddhist

 

Pia Gyger

Mensch verbinde Erde und Himmel

Christliche Elemente einer kosmischen Spiritualität

 

 

Pia Gyger

Maria - Tochter der Erde und Königin des Alls

Vision einer neuen Schöpfung

 

 

Pia Gyger

Hört die Stimme des Herzens

Werdet Priester und Priesterinnen der kosmischen Wandlung

 

 

Dieter Wattenweiler

Der wahre Mensch ohne Rang und Namen - Zen im Westen

 

 

 

Anna Gamma

Ruhig im Sturm

Zen-Weisheiten für Menschen, die Verantwortung tragen

 

 

 

Herzgrund Sangha

Zen


 Stefan Bauberger, SJ

Glück ohne Ratgeber

Eine Philosophie des Gelingens


Stefan Bauberger, SJ

Der Weg zum Herzgrund

Zen und die Spiritualität der Exerzitien

 

 

 

Bodhi-Sangha

Zen

 

 

AMA Samy, SJ

ZEN - Der große Weg ist ohne Tor

 

AMA Samy

Zen und Erleuchtung

Zen-Meditationen eines Zen-Meisters


AMA Samy

ZEN

Erwachen zum ursprünglichen Gesicht

 



ZEN

 

Ruben Habito

Zen leben - Christ bleiben

 

Shunryu Suzuki

Seid reine Seide und scharfer Stahl

Das geistige Vermächtnis des großen ZEN-Meisters

 

Shunryu Suzuki

Zen-Geist

Anfänger-Geist

 

Thich Nhat Hanh

Das Herz von Buddhas Lehre

Leiden verwandeln - Die Praxis des glücklichen Lebens

 

Ajahn Brahm

Die Kuh, die weinte

Buddhistische Geschichten über den Weg zum Glück

 

 

Ajahn Brahm

Der Elefant, der das Glück vergaß

Buddhistische Geschichten, um Freude in jedem Moment zu finden.

 

Kodo Sawaki

Zen ist für nix gut

 

Kodo Sawaki

Zen ist die größte Lüge aller Zeiten

 

Karl Brunnhölzl

Das Herzinfarktsutra

Ein neuer Kommentar zum Herzsutra

 

 

Wüstenväter & Wüstenmütter

Orthodoxe Spiritualität

 

 

Weisung der Väter 

Apophtegmata Patrorum

Gerontikon

Sophia, Quellen östlicher Theologie, Bd. 6

 


Philokalie der heiligen Väter der Nüchternheit

Band 1 bis 7


 

Martirij Bagin und Andreas A. Thiermeyer

Meterikon

Die Weisheit der Wüstenmütter

 

 

Gabriele Ziegler

Die Wüstenmütter

Weise Frauen des frühen Christentums

 

 

Matthias Dietz (Hrsg.)

Kleine Philokalie

Belehrungen über das Gebet

 

Martin Tamcke

Im Geist des Ostens leben

Orthodoxe Spiritualität und ihre Aufnahme im Westen

 

Hans Conrad Zander

Als die Religion noch nicht langweilig war

Die Geschichte der Wüstenväter

 

 

Jakobus Kaffanke, OSB, Cyrill Schäfer u.a.

Das Schauen Gottes wieder erlangen

Kontemplation als Leben des inneren Menschen und als Herz des Mönchtums

 

Evagrius Ponticus

Praktikos 

Über das Gebet

Schriften zur Kontemplation Münsterschwarzach

 

Evagrius Ponticus

Über die acht Logismoi

Schriften der Väter, Bd. 3 

Hrsg. Gabriel Bunge und Jakobus Kaffanke



 Herzensgebet


Emmanuel Jungclaussen

Unterweisung im Herzensgebet

Schriften des Patristischen Zentrums Koinonia - Oriens,

Band 46

 


Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers

Hrsg. Emmanuel Jungclaussen


Kallistos Ware

Emmanuel Jungclaussen

Hinführung zum  Herzensgebet


Starez Theophan der Einsiedler

Schule des Herzensgebetes


Das immerwährende Herzensgebet

Ein Weg geistiger Erfahrung

Russische Originaltexte

Hrsg. von Alla Selawry



Alphonse und Rachel Goetmann

In deinem Namen ist mein Leben

Die Erfahrung des Herzensgebetes


Die Centurie der Mönche 

Kallistus und Ignatius

Das  Herzensgebet

Mystik und Yoga der Ostkirche



Emmanuel Jungclaussen

Die Höhle des Herzens

Mantra-Praxis und Namensgebet

Hrsg. Willi Massa

Beiträge von Siegfried Scharf, Martin Küpper, willi Massa, Franz Xaver Jans




Kontemplation Karmel

 

 

 

Edith Stein

Kreuzeswissenschaft

Studie über Joannes a Cruce

 

Hanna-Barbara Gerl

Unerbittliches Licht

Edith Stein

Philosophie-Mystik-Leben

 

Edith Stein

Wege der Gotteserkenntnis

Studie über Dionysius Areopagita

 

Waltraud Herbstrith (Hrsg.)

Edith Stein

Aus der Tiefe leben

Ein Textbrevier

 

Teresa von Avila

Wohnungen der inneren Burg

 

Teresa von Avila

Das Buch meines Lebens

Autobiographie

 

Teresa von Avila

Weg der Vollkommenheit

 

Peter Dyckhoff

Aus der Quelle schöpfen

Das innerliche Gebet nach Teresa von Avila

 

Teresa von Avila

Gedanken zum Hohelied

 

Teresa von Avila

Ich bin ein Weib und obendrein kein gutes

Portrait der Heiligen in ihren Texten

 

Erika Lorenz

Weg in die Weite

Die drei Leben der Teresa von Avila

 

 

Johannes vom Kreuz

Empor den Karmelberg

 

Johannes vom Kreuz

Der geistliche Gesang

 

Johannes vom Kreuz

Die dunkle Nacht

 

Johannes vom Kreuz

Lebendige Liebesflamme

 

Johannes vom Kreuz

Worte von Licht und Liebe

 

 

 

 

Kontemplation Zisterzienser

 

 

 

Bruno Fromme (Hrsg.)

Die neue Spiritualität der Zisterzienser im 12. Jahrhundert

 

 

Bernhard von Clairvaux

Sämtliche Werke 

Bände V+VI

Sermones super Cantica  Canticorum

Predigten über das Hohelied

lateinisch-deutsch

 

Bernhard von Clairvaux

Rückkehr zu Gott

Die mystischen Schriften

 

Bernhard von Clairvaux

Das Herz weit machen

Kontemplation und Weltverantwortung

 

Bernhard von Clairvaux

Weil mein Herz bewegt war

 

Bernhard J. Vosicky

Bernhard über Bernhard

Geistliche Lehren des heiligen Bernhard von Clairvaux

 

Gerhard Wehr, Hg.

Der Mystiker Bernhard von Clairvaux

 

Wolfgang Buchmüller, Hg.

Von der Freude, sich Gott zu nähern

Beiträge zur zisterziensischen Spiritualität

 

 

 

Kontemplation

 

 

 

Willi Massa (Hrsg.)

Wolke des Nichtwissens

Brief persönlicher Führung

Anleitung zur Meditation

 

 

Richard Rohr

Pure Präsenz

Sehen lernen wie die Mystiker

 

 

 

Richard Rohr

Wer loslässt, wird gehalten

Das Geschenk des kontemplativen Gebetes

 

 

Franz Jalics

Der kontempative Weg

Ignatianische Impulse

 

 

 

Simon Peng-Keller

Kontemplation

Einübung in ein achtsames Leben

 

 

 

Gerhard Wehr

Nirgend Geliebte wird Welt sein als innen

Lebensbilder der Mystik im 20. Jahrhundert

 

 

 

 

Willigis Jäger

Kontemplation

 

 

 

 

 

Islam


Navid Kermani
Gott ist schön
Das ästhetische Erleben des Koran



Navid Kermani
Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen

Fragen nach Gott


Annemarie Schimmel Hg.
Sufi - Liebe zu dem Einen
Texte aus der mystischen Tradition des Islam




Interreligiöses

 

 

Sebastian Painadath, SJ

Der Geist reißt Mauern nieder

Die Erneuerung unseres Glaubens durch interreligiösen Dialog

 

Sebastian Painadath, SJ

Wir alle sind Pilger

Gebete der Welt

 

 

 

Sebastian Painadath, SJ

Das Sonnengebet

 

 

 

 

 

 

 

Integrales Denken

 

Teilhard de Chardin

Das göttliche Milieu

Ein Entwurf des Innern Lebens

 

Teilhard de Chardin

Das Herz der Materie

Kernstück einer genialen Weltsicht

 

 

 

Ken Wilber

Integrale Spiritualität

 

 

 

Ken Wilber

Integrale Vision

 

 

 

Ken Wilber

Eine kurze Geschichte des Kosmos

 

 

 

 

 

Physik, Medizin

 

 

 

Amit Goswami

Das bewusste Universum

 

 

 

Roland Röpers u.a.

Was unsere Welt im Innersten zusammenhält

Hans-Peter Dürr im Gespräch

 

 

 

Ulrich Schnabel

Die Vermessung des Glaubens

Forscher ergründen, wie Glaube entsteht und warum er Berge versetzt.

 

Wolf Singer,

Matthieu Ricard

Hirnforschung und Meditation. Ein Dialog.

 

 

 

Jin Kabat-Zinn

Gesund durch Meditation

 

 

 

Ulrich Ott

Meditation für Skeptiker

Ein Neurowissenschaftlwer erklärt den Weg zum Selbst

 

 

 

Peter Sedlmeier

Die Kraft der Meditation

Was die Wissenschaft darüber weiß

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

RETREATS


Ab dem 26.01.2021 laden wir nur ganz eingeschränkt zu Retreats ein. Wir entscheiden dies im Einzelfall auf Nachfrage!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ALS GAST BEI UNS WOHNEN 

 

 

 

EREMITAGE AUF ZEIT

 

 

 

  

Zwiebelblüte 2018

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


GEMEINSAMKEITEN UND EINSAMKEITEN


Sie wohnen für sich allein in der kleinen Eremitage unseres ZENtrums und leben gleichzeitig mit uns unter einem Dach.  Eine stimmige Balance zwischen Einsamkeiten und Gemeinsamkeiten werden wir gemeinsam mit Ihnen abstimmen.

 

 

STRUKTUR UND BEWEGLICHKEIT

 

 Für Ihren Aufenthalt bieten wir folgende Elemente an, aus denen wir einen Vorschlag zum Ablauf ihres Aufenthaltes erstellen. Das Programm Ihrer Auszeit vereinbaren wir gemeinsam. 

Im Mittelpunkt steht immer die Übung achtsamen Daseins. Die gefundene Tagesstruktur überprüfen wir und passen sie  stimmig Ihrem eigenen, inneren Prozess, Ihrer Situation und Befindlichkeit an. 

  

  • täglich 2 bis 4 Stunden gemeinsamen Kontemplierens, auch in Gruppe
  • Frühstück, Mittagessen und Abendessen mit Ritual - Essen in Achtsamkeit
  • Begleitende Gespräche zum Tee oder beim Gang in der Natur
  • Gehmeditation auf Wanderwegen in der Natur
  • evt. Samu - Gartenarbeit als achtsames Tun
  • evt. Leibarbeit als Achtsamkeitsübung  -  Qi Gong, Eutonie oder sanftes Yoga


 

 



Die Gelegenheiten zur Meditation können unterschiedlich gestaltet sein:

 

 

 


Alleine üben

 

In einem der drei Meditationsräume

auf dem Steg am Teich oder 

in der Natur üben

 

Mit uns als Paar üben

 

In Gruppe üben


Bank vor dem Übungsraum Johannes vom Kreuz


 

 

 

2021 

RETREATS AM WOCHENENDE




Wir richten uns gerne nach Ihren zeitlichen Präferenzen. Geben Sie auf Ihrer Anmeldung die gewünschten Wochenenden an.

Wir melden benachrichtigen Sie und bestätigen Ihre Anmeldung.

Falls Ihr Vorschlag bei uns nicht machbar ist, überlegen wir mit Ihnen Alternativen 

Seerose - Teich des ZENtrums




2021 

RETREATS ÜBER EINE WOCHE



Zeitfenster


  • 07. Juni bis 27. Juni
  • 29. August bi 19. September



 


 




 

WO SIE WOHNEN - DAS ZENTRUM IM BILD


STILLE, DIE MAN SPÜREN KANN


Das Anshin-Schalom ZENtrum für Kontemplation ist  ein über zwei Jahrzehnte täglicher Kontemplation gewachsener und entwickelter stiller Ort.  Seit dem Jahr 2000 üben hier Menschen allein und miteinander Zazen und Kontemplation.  Diese Kultur der Stille durchdringt Garten wie Räume und prägt die Atmosphäre unseres ZENtrums. Ein einzigartiges und gutes Feld für eine persönliche Auszeit.

 

 

Steingarten ZENtrum


Gingko vor dem ZENtrum


Holzarbeiten


Eberraute und Stein aus dem Ranfttal


 

Neben dem privaten Wohnbereich der Eremitage stehen Ihnen die Räume unseres Hauses und Gartens zur gemeinsamen Nutzung offen. Sie finden stille Gelegenheiten zum Genießen, zum Ruhen, zum Verweilen, zum Teetrinken, zur Besinnung und Kontemplation oder zum Gespräch.

 

  • Der einzigartige Garten des ZENtrums mit Kräutern, Blumen, Gemüsen und Obst. Unsere frische Küche basiert im Frühjahr, Sommer und Herbst weitgehend auf unserem Bio-Anbau.
  • Der kleine Teich, mit Seerosen und Liegen mit dem neuen Meditationssteg
  • Zwei Meditationsräume: Der Übungsraum Johannes vom Kreuz und der Edith Stein - Raum der Stille laden ein zum Zazen und Kontemplieren.
  • Eine abgeschirmte und überdachte Gartenterasse mit Wohnzimmerecke im Weinlaub ermöglicht Ihnen stille Zeiten im Schatten.
  • Ein Tischgruppe bei einer alten Weide und einem Brunnen auf der Außenteresse wartet auf Sie. Dort werden wir im Sommer und bei warmer Wetterlage unsere Mahlzeiten servieren.
  • Ein kleiner Wintergarten mit einer großen Ledercouch im Obergeschoss steht ihnen offen.
  • Eine windgeschützte Sitzgruppe vor dem Edith Stein -  Raum der Stille mit Ausblick auf den Schaumberg und Naturpflaster lädt ein zum Verweilen und Teetrinken.
  • Eine Küche zur Mitbenutzung steht Ihnen  im Erdgeschoss zur Verfügung.
  • Bei Regen und kühlen Wetterlagen sitzen Sie bei den Mahlzeiten vor dem warmen Kamin unseres Esszimmers mit Blick auf den Brühlpark.
  • Auch unser Wohnzimmer mit hübscher Aussicht auf den Hausberg des Saarlandes dürfen sie gerne nutzen.
  • und ... und ... und

 

 

Wintergarten bei der Eremitage des ZENtrums


Dinkel-Teigtasche mit frischen Gemüsen


Übungsraum Johannes vom Kreuz


Open air - Wohnzimmer im Weinlaub


Weintrauben aus unserem Garten



 

Mahlzeiten im Freien


Edith Stein-Raum der Stille


Salat aus unserem Garten


Großer Gong im Übungsraum


Gewürzanis


Duftrosen im Vorgarten

Duftrosen in unserem Vorgarten


 

 

 

 

 

Rose aus dem Vorgarten - Frühjahr 2018

WO SIE WOHNEN 

IHRE EREMITAGE

 

 

 


Sie wohnen in der kleinen Eremitage des ZENtrums  (37m²). Das ist ein separater Bereich im Obergeschoß und Dachgeschoß unseres Hauses mit 3 Räumen, die Sie für sich allein oder als Paar bewohnen können.

 

 

 

 

Flur im Obergeschoß - Die rechte Tür führt zur Eremitage

 

 Maku Mozo - Ihr Wohnzimmer

 

Einfach, aber schön! Sie finden auf der ersten Etage Ihren Wohnraum mit Namen "Maku Mozo". Das heißt übersetzt: Lass dich nicht täuschen! Er ist 12 m² groß und ausgestattet mit einer roten Bettcouch, einem kleinen Schreibtisch, einem Schränkchen für Ihre Sachen und einer kleinen Bibliothek.

Sie können ihn sowohl als Wohnzimmer wie auch als Schlafraum für 1-2 Personen nutzen.

 

 

 

 

 

Schlafcouch Gästezimmer "Maku Mozo"


Schreibtisch im Gästezimmer "Maku Mozo"


Schrank im Gästezimmer


Belletristik unterm Dach


Treppe vom Dachgeschoß zum Gästezimmer


Kleine Bibliothek


 

 

 

 

 

 

Ruhe- und Schlafraum im Dachbereich 

 

Von Ihrem Wohnzimmer aus erreichen sie über eine Treppe einen niedrigen und stillen Ruhe- und Schlafraum unterm Dach mit vielen Rottönen und einem gemütlichen Doppelbett zum Ausruhen oder Schlafen. Durch das Dachfenster können Sie in der Nacht den Sternenhimmel sehen und tagsüber einen Ausblick zum Schaumberg genießen. Belletristik steht griffbereit; ein kleines Pult lädt ein zum Schreiben und Lesen.

 

 

 

Doppelbett im Dachgeschoß


Blick aus der Eremitage zum Schaumberg


 

Bernhardsklause - Ein Meditationsraum für unsere Gäste

 

Durch eine kleine Tür kommen Sie zur Bernhardsklause, einem stillem Meditationsraum unter dem Dach, den Sie während Ihres Aufenthaltes für sich selbst nutzen können. Der niedrige Raum ist vollständig ausgestattet mit allem, was Sie zum Üben brauchen (Klangschale, Zeitmesser, Räucherstäbchen, Kerzen, Ikone).  Ein gemauerter Kamin schenkt Ihnen dort im Winter neben der Heizung eine besondere und wohlige Wärme.  Die Klause hat rund 15 m² Platz. In einer Ecke finden Sie Musikinstrumente, die gespielt werden dürfen.

 

 

Bernhardsklause - Eremitage des ZENtrums


Ikone Gottesgebärerin - Bernhardsklause


Treppe aus Lichtern-Bernhardsklause


 

 

Bad und Toilette

 

Eine Innenarchitektin hat uns ein wunderschönes Bad aus weißem Kalkstein mit  italienischen Edelputz, Dusche, Badewanne, Waschbecken, Bidet und WC gestaltet. Es liegt gleich neben der Eremitage. Das schlichte, puristische Bad steht allen Bewohnern offen.

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


Duschraum


 

 

 


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Dana


Orientierungswert 60€ pro Tag


Pension


Wohnen in der Eremitage

4 hochwertige Mahlzeiten am Tag

80€





 

RHYTHMUS UND ÜBUNG DER STILLE  

WAS SIE WISSEN DÜRFEN

 

 

 

 

  • Struktur und Beweglichkeit

 

Liebe - Kalligraphie im Gästezimmer

Ein gemeinsam vereinbarter und möglichst gleich bleibender Tagesrhythmus dient Ihrer Regeneration und dem inneren Prozess. Klärung, Integration, Heilung und Wandlung aus innerem Quell brauchen als Basis eine sichere und klare Struktur. 


Anders als bei Sesshins oder Sillen Tagen in Gruppe modulieren wir achtsam die gefundene Struktur nach Ihrer persönlichen Bedürfnislage und dem, was ihr innerer Prozess erfordert.  Ein Retreat bietet große Freiheiten und eine bewegliche Struktur.   Unsere Abstimmungen zum Programm können wir jederzeit nach Ihrer Lage variieren.

 

 

 

 

 

 

  • Das Sitzen in Stille - Gehen in Achtsamkeit

 


Sitzen in Stille (Zazen/Kontemplation) und Gehen in Achtsamkeit (Kinhin) bilden seit 20 Jahren das Herzstück unseres spirituellen Weges. Sie sind eingeladen, an unserer Übungspraxis nach Ihrem Maß und ihren Möglichkeiten teilzunehmen. 


Falls das gegenstandsfreie Meditieren im Schweigen für Sie ganz neu oder sehr ungewohnt ist, erhalten Sie eine behutsame Einführung, Unterstützung und Anleitung. Sie können das Retreat nutzen, um diesen bewährten und kraftvollen Weg bei uns praktisch zu erlernen.



  




BEGEITUNG – EINSAMKEITEN UND GEMEINSAMKEITEN   


  • Spirituelle Begleitung im Gespräch

 



Eine persönliche Begleitung im Gespräch ist eine Qualität, die wir Ihnen gerne anbieten. Sie sind frei, diese für sich zu nutzen.  Je nachdem kann das ein Plausch beim Tee oder eine intensivere Begleitung sein, falls Ihre Lebenslage und Ihre inneren Prozesse das erfordern oder Sie selber das so wünschen.

 

           Auf der Seite  "Spirituelle Begleitung"  finden Sie dazu Hinweise.  

 

 

 

  • Achtsame Leibarbeit

 

Auf Wunsch können wir  mit Übungen aus Yoga, Qi Gong, Eutonie, Tiefenentspannung oder Gebärden Leib, Seele und Geist erfrischen und stärken. Das Spezifische unserer Leibarbeit ist die Achtsamkeit.  Alle Übungen werden langsam und in Stille angeleitet.  Im Zentrum steht das "Zu sich selber kommen" und das aufmerksame "Sich selber Spüren".  

 

 

  • Bewegung und Gehmeditation  in der Natur

 




Unser ZENtrum liegt in einer reizvollen Landschaft mit Bergen und Ebenen, Seen und Wäldern. Unsere Üben können wir daher ohne Aufwand auf die freie Natur ausweiten. Im achtsamen Gehen nutzen wir das Spektrum von kurzen Gängen bis zu längeren Strecken auf Traumpfaden.  Die Balance zwischen Sitzmeditation und Gehmeditation stellen wir ganz individuell ein.

 

 




  • Promenieren im schattigen Hortwäldchen mit der Lourdesgrotte
  • Spazieren nebenan im angrenzenden Brühlpark mit drei Weihern
  • Wandern auf dem reizvollen Herzweg, einem Rundweg um den Gipfel des Schaumberges, der als saarländischer Hausberg gilt.   
  • Geführte Wanderungen (Traumpfade) durch die Landschaften des nördlichen Saarlandes, z.B. über den Offizierspfad (12 km), ein alter, abwechslungsreicher Grenzweg.
  • Hübsche Ziele liegen ganz nahe: Das Hofgut Imsbach, die Johann Adams Mühle, die Quelle der Nahe und der Hausberg des Saarlandes, der Schaumberg mit weiten Aussichten übers Land.
  • Im nahegelegenen Bostalsee können sie schwimmen oder im Panoramabad saunieren.
  • Für Urlauber, die eine Unterkunft suchen,  ist unser spirituelles Angebot nicht geeignet. Gerne prüfen wir dies im Einzelfall.

  

 

 



 

ESSEN IST FÜR UNS ZENTRAL UND MEDIZIN

 


Ernährung ist bei uns ein sehr wichtiges Element des Wohlfühlens und eine wichtige Medizin, Wir kochen daher sehr achtsam mit sorgsam ausgewählten Zutaten, meist vegetarisch oder vegan. Wir ergänzen gerne, was Gäste sich wünschen.  

 


  • Achtsame Zubereitung in Handarbeit


Sie können zu den Mahlzeiten an unserem Tisch Platz nehmen. Unsere Hauptmahlzeit bereiten wir täglich in liebevoller Handarbeit soweit möglich  aus frischen Gemüsen, Salaten, Kräutern und Früchten unseres Gartens. Außer einem Pürierstab und einem Mahlwerk setzen wir dabei keine Maschinen ein.  Essenszutaten, die man in solch achtsamer Weise und dankbarem Herzen anschaut, auswählt, berührt und gut behandelt, schmecken leckerer, bekommen dem Organismus besser und wirken heilsam. Wir sehen die Essenszubereitung als einen Vorgang der Heilung von teilweise  verletzten oder gekränkten Lebensmitteln.

 

 

  • Frische, geschmacksintensive und jahreszeitliche Küche


Tomaten und Basilikum - Eigener Anbau

Unser Essen hat eine hohe Qualität. Wir legen großen Wert auf Frische und sanfte Zubereitung. Unser Küche ist einfach, vegetarisch, jahreszeitlich, leicht, genussreich, vollwertig und verträglich. Da wir selber den Garten bestellen, haben wir zu den Lebewesen, die wir ernten, zubereiten und essen, eine gepflegte Beziehung. Wir benutzen keinerlei Fertigprodukte oder Geschmacksverstärker. Wir setzen auf den Eigengeschmack von Lebensmitteln, den wir als Rohkost oder beim behutsamen Kochen mit niedrigen Temperaturen, mit feinen Kräuter unseres Gartens  und edlen Ölen unterstützen.

 

 

  • Unsere Haltung bei der Ernährung: Dank und Ehrung an Pflanzen und Tiere


Pflanzen und Tiere geben uns von ihrem Leben oder opfern gar ihr Leben, um uns zu ernähren. Sie sind Lebewesen und Lebensmittel. Wir laden dazu ein, diesen Zusammenhang bewusst zu sehen und dankend zu ehren. Diese Würdigung an Lebewesen, die uns von ihrem Leben und manchmal gar ihr Leben und ihren Leib hergeben, beginnt beim Setzen, Pflegen und Ernten im Garten oder beim Einkauf; sie geht weiter in der Berührung, der Vorbereitung und in achtsamer Zubereitung. Achtsamkeit und Dankbarkeit ist für uns also kein Vorgeplänkel zum Essen sondern Basishaltung.


  • Rituale und Stille fördern das bewusste Essen in Dankbarkeit


Im Ritual verbinden wir uns mit dem Leben und Sterben der Lebewesen, die uns nähren.   Dadurch formieren wir uns selber innerlich, um in angemessener Weise ein solch großes Geschenk zu empfangen. So zeitigt es andere Wirkungen für unseren Leib  als wenn wir bewusstlos essen.

 

 

  • Unverträglichkeiten, Allergien und Essenswünsche

In unseren Speiseplan integrieren wir gerne ihre Vorlieben, Gewohnheiten, aber auch Unverträglichkeiten und Allergien. Auf Wunsch ergänzen wir unsere vegetarische Ausrichtung durch hochwertiges Fleisch aus freundlicher Tierhaltung.  Nicht auf eine Ideologie sondern auf Sie als Esser richten wir unsere Mahlzeiten aus. Dazu laden wir ein, auch Neues zu probieren.
  

  • Retreat Februar 2020 - Speiseplan als Beispiel


 Freitag


Abendessen

Kürbiscreme mit Ingwer

Würzige Brotaufstriche aus Kichererbsen

Selbstgebackenes Brot und  Käse

Obst



Samstag


Frühstück

Frischer Getreidebrei aus Hafer und Dinkel mit Obst und Nüssen


Mittagessen

Chicorée – Salatfantasie mit Grapefruit

Kartoffelauflauf mit Crème fraiche

Selbstgebackenes Brot und Käse

Johannisbeerparfait


Abendessen

Gemüsesuppe

Würzige Brotaufstriche aus Kichererbsen

Selbstgebackenes Brot und Käse

Obst



Sonntag


Frühstück

Frischer Getreidebrei mit Obst und Nüssen

Selbstgebackenes Brot, Marmelade


Mittagessen

Würziger Rote Beete Salat mit Kresse

Pikantes Curry aus Gemüsen, Basmatireis, Sprossen

Selbstgebackenes Brot und Käse

Vanilleeis mit Orangenlikör




ACHTSAMKEIT LERNEN

 

UNSERE VORSTELLUNG VON WIRKSAMER ENTSTRESSUNG IST KEINE WELLNESS  

DOCH NACHHALTIG WIRKSAM UND BEWÄHRT

 

 

  •  Stress bei der Arbeit und in der Freizeit

  

Wir haben weit mehr Freizeit als frühere Generationen. Doch erfahren viele Menschen selbst in dieser freien Zeit Druck und innere Unruhe.  Man kann nicht mehr abschalten. Der im Alltag aufgebaute Stress kommt gewiss aus wachsender digitaler Kommunikation und beschleunigter Lebens- und Arbeitsweise. Selbst im Urlaub möchte man viel erleben und möglichst nichts auszulassen: Erlebnisdruck!  Unendlich viele Events und Reize erschlagen die Muße. Wir erholen uns nicht mehr. Selbst wer sich dem Alltag entzieht, kann im Alltagsmodus befangen bleiben. So entsteht keine regenerierende Entspannungs-reaktion mehr.  Was früher Muße hieß, hat sich in Dauerbetrieb selbst im Urlaub gewandelt. Das führt zu Dauerspannung. Dauerspannung macht Stress. Und Stress macht krank. Man kommt trotz Ruhe nicht mehr zur Ruhe, trotz freier Zeit, fühlt man sich unfrei. Es entsteht kein rechtes Urlaubsfeeling mehr.  Leere und "lange Weile" sind gesellschaftlich abgewertet und geächtet. Freizeit ohne Zeitung und durchgängige Reizung wird als Langeweile erlebt.  Wer dem Mainstream folgt, lieber shoppen geht, die heilsame Kraft von Muße, Leerlauf und "lange Weile" aber meidet, bleibt selbst im Urlaub dauerhaft beschäftigt und in Arbeit.

 

  

  •   Retreats bieten eine wirksame Unterbrechung und erfrischen die Lebensgeister

 

Gegen diesen aktuellen Dauerstress braucht es nach unserer Erfahrung etwas ganz anderes als viel Pro-gramm: Retreats bieten echte Aus-zeiten, bei denen wir gehalten sind, mal nichts zu tun.  Muße, Stille  und Schweigen werden so hochwirksame Unterbrechungen des Dauerbetriebes, der Beschleunigung und der Lebensverflachung.  Langsam lösen sich unsere inneren und äußeren Spannungen, langsam ersetzt Achtsamkeit manch nachlässige Grobheit und gespürte Lebensintensität tritt an die Stelle flacher Bildschirmblitze. Wir beginnen uns wieder lebendig zu spüren. Wir kommen wieder dazu, bei uns selber zu wohnen. 


Von Wellness unterscheidet sich ein spiritueller Weg dadurch, dass er nicht auf kurzfristige Tiefenentspannung setzt, sondern von innen neue Haltungen aufzubauen hilft, die auch im Alltag tragen und helfen, im Sturme ruhig zu stehen.  Retreats lassen uns entdecken, was wir unter digitalen Dauerbeschuss und Arbeitsverdichtung viel verlieren. Anders gesagt: Wir spüren wieder, wie wenig  es wirklich braucht, um froh und friedvoll zu leben?

 

 

 

  •    Frieden, Freude, Kraft, Lebendigkeit, innere Ruh, Gelassenheit, Einklang 

 

Stille, Schweigen  und Kontemplation sind bewährte Menschheitswege, dem krankmachenden Dauerstress etwas wirksames entgegen zu setzen. Dabei merken viele erst wenn es still wird, wieviel Unruhe in ihnen steckt, wieviel Lärm ihre Gedanken schlagen und wie laut der innere Krach hochkocht. Der Übergang in die Stille ist anspruchsvoll.  Dennoch bietet eine spirituelle Übungspraxis die Chance, zwanghafte Geschäftigkeit wirksam zu unterbrechen. Es geht jedoch um mehr, als nur Abstand zu gewinnen von beruflicher Belastung wie privatem Stress. Langsam bauen sich von innen neue Haltungen auf, die uns und unser Leben im Alltag und unter Belastung schützen. Wir kommen in Berührung mit inneren Lebensquellen und in Beziehung zur Transzendenz.

 

Wir lernen neu, den Reichtum und  die Schönheit des gegenwärtigen Augenblicks zu kosten, ohne dass wir was bringen oder funktionieren müssen.  Wir dürfen einfach da sein.  Präsenz tut uns selber gut. Wir schmecken wieder Freiheit und atmen auf.  Wir werden aufmerksam und achtsam.  Jeder Augenblick trägt bereits Schönheit, ja Vollkommenheit in sich vor allem Zutun, vor allen Zutaten, vor allen Worten. Wir spüren die Qualität von Leichtigkeit hinter belastendem Druck und Lockerheit hinter festgewordener Anspannung. Im Schweigen und in der Stille berühren wir unser Leben in einer unausschöpfbaren  Intensität bis an seinem tiefsten Grund.

 

    

  • Gute Nebenwirkungen: Regenerieren, Kraft schöpfen

 

Schweigemeditation macht sich bezahlt. Wer meditiert, gewinnt viel Zeit und die zweite Luft. Der verbrauchte Akku lädt sich in der Stille wieder auf. Der Kopf wird frei, Gedanken und Sorgen kommen zur Ruhe. Mancher Tunnelblick öffnet sich für Weite. Wenn die Muskeln locker werden und der Druck sich lösen kann, nehmen wir uns und alles tiefer und wie von Neuem wahr. Wir spüren uns.  Verlorene Kräfte bauen sich wieder auf. Wir regenerieren  von innen und von alleine.



  • Zazen und Kontemplation - Zwei edle Perlen menschlicher Spiritualität


Retreats erbringen mehr als Entspannung und Regeneration. Die starke Wirkung unseres Übens  basiert auf Stille, Leere und Nicht-Handeln.  Wir bieten keine neuen Programme. Davon gibt es genug.  Wir gehen den umgekehrten Weg.  Bei uns üben Sie, den Koffer von den vielen Programmen zu leeren. Manche haben das nie kennenlernen dürfen:


Die Erfahrung von Leere ist die von Fülle aus purem Nichts. Dasein genügt, um Glück zu spüren. Wache Präsenz im Augenblick ist reine Daseinsfreude. Einfach da sein ist voller Frieden. Zerstreut zu sein in tausend Verantwortlichkeiten und verloren in vielen Gedanken und Sorgen sind das genaue Gegenteil. Solches Nichthandeln und pures Dasein wollen gelernt sein.  Wir nutzen zu dieser ganz anderen "wellness" zwei kostbare  und bewährte Schätze der Menschheit:  Zazen und Kontemplation.

    

 

  • Zazen und Kontemplation wandeln die Muster hinter dem Stress

 

Zazen und Kontemplation sind höchst anspruchsvolle aber hochwirksame Wege zur Herzensruhe, zur Daseinsfreude und zum Frieden. Um dahin zu finden, reicht es nicht Anspannungen zu merken, sie  zu unterbrechen und sie punktuell in der Entspannung zu lösen.  Doch ist dies ein guter Starter! Zazen und Kontemplation  greifen weit darüber hinaus. Sie wirken sehr viel tiefer als Entspannungstechniken. Es sind Weisen tiefer Wandlung, Heilung und Transformation;  Zazen löst Stressmuster nicht oberflächlich, punktuell und von außen, sondern kriecht unter das Muster, löst es von innen und damit gründlicher und nachhaltiger als das flache Techniken vermögen.  Im selben Prozess wachsen uns neue Haltungen zu wie Geduld und Gelassenheit. Kontemplation räumt auch mit Hindernissen auf, die unseren tiefsten Ressourcen den Fluss und Potentialen den freien Lauf blockieren.  Es steckt viel mehr in uns, als wir im Alltagsbewusstsein sehen können. Wir brauchen weit mehr als Entspannung und Wellness.

    

 

 

Beispiel eines Ablaufes


Freitag


Einchecken

15.00 Uhr Tee und Gespräch

16.00 Uhr Stiller Gang in der Natur - Herzweg Beginn des Schweigens

17.30 Uhr Kontemplation 1

18.30 Uhr Abendessen mit Ritual

20.00 Uhr Kontemplation 2 Rezitation und Abendmusik



Samstag



08.00 Uhr Frühstück mit Ritual

09.00 Uhr Kontemplation 1 mit Morgenritual

10.00 Uhr Stiller Gang in der Natur – Hofgut Imsbach

11.30 Uhr Kontemplation 2

12.30 Uhr Mittagessen mit Ritual

13.00 Uhr Mittagspause

15.00 Uhr Tee und Gespräch

16.00 Uhr Stiller Gang in der Natur - Gronig

17.30 Uhr Kontemplation 3

18.30 Uhr Abendessen mit Ritual

20.00 Uhr Kontemplation 4 und Abendmusik



Sonntag


08.00 Uhr Frühstück mit Ritual

09.00 Uhr Kontemplation 1 mit Morgenritual

10.00 Uhr Stiller Gang in der Natur, alternativ: Gespräch

11.30 Uhr Kontemplation 2

12.30 Uhr Mittagessen mit Ritual

                   Abschlussgespräch

 

 

 

 

 

 

    

    

















































































































































































 




















































































































































Aus dem Shodoka von Yoka Daishi (665- 713)


Gesang vom Erkennen des Tao


Gehen ist ZEN, 

Sitzen ist ZEN. 

Sprechen oder Schweigen, 

Bewegung oder Ruhe.

Das Wesen ist immer in Frieden. 

Nie getrennt von hier und jetzt,

fließt ES ständig über. 

Suchst du ES, 

so kannst du ES nicht finden. 

Du kannst ES nicht ergreifen.

Und doch kommst du nicht davon los. 

Weil du ES schon hast, 

kannst du ES nicht erlangen.

Im Schweigen redet ES.

Im Reden schweigt ES.

Das große Tor der wahren Liebe 

steht offen. 

ES kennt keine Hindernisse.




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