PROGRAMM
BEISPIEL
Speiseplan
Beispiel
LITERATUR
Klimawandel
Greta Thunberg
Ich will. dass ihr in Panik geratet
Meine Reden zum Klimaschutz
Jonathan Franzen
Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen
Gestehen wir uns ein, dass wir die Klimakatastrophe nicht verhindern können
Sven Plöger
Zieht euch warm an, es wird heiß!
Den Klimawandel verstehen und aus der Krise für die Welt von morgen lernen
Harald Lesch, Klaus Kamphausen
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Handeln für eine Welt, in der wir leben wollen
Harald Lesch, Klaus Kamphausen
Die Menschheit schafft sich ab
Die Erde im Griff des Anthropozän
Frieden
Catherine Belton
Putins Netz
Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste
Masha Gessen
Der Mann ohne Gesicht
Wladimir Putin
Eine Enthüllung
Dalai Lama
Seid Rebellen des Friedens
Der neue Appell an die Welt
Barbara von Meibom
Deutschlands Chance
Mit dem Schatten versöhnen
Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels
2018
Jan Assmann
Totale Religion
Ursprünge und Formen puritanischer Verschärfung
2016
Carolin Emcke
Gegen den Hass
2015
Navid Kermani
Ansprache aus Anlass der Verleihung des Friedenspreises
Tsültrim Allione
Den Dämonen Nahrung geben
Buddhistische Techniken der Konfliktlösung
Aktuelle Hinweise
Johannes Rösner
Auf der Spur des unbekannten Gottes
Freiburg 2022
Peter Trummer
Den Herzschlag Jesu spüren
Freiburg 2022
Malte Thiesen
Die immunisierte Gesellschaft
Impfen in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert
Göttingen 2017
Klaus Berger
Schweigen
Eine Theologie der Stille
Freiburg 2021
Kyriakos C. Markides
Der Berg des Schweigens
Begegnung mit einem christlichen Meister
Faten Murkaker
Leben zwischen den Grenzen
Ein christliche Palästinenserin
berichtet.
Stefan Bauberger, SJ
Glück ohne Ratgeber
Eine Philosophie des Gelingens
Gerald Hüther
Würde
Was uns stark macht - als Einzelne und als Gesellschaft
Jaffa Zins
Scheindele
Gedichte
"Als Überlebende des Holocaust wurde ich Zeugin dessen, was der Mensch dem Menschen antun kann. Das spiegelt sich in meinen Gedichten wieder. Meine Gedichte helfen mir das andere Licht im dunklen Tunnel der Schöpfung zu finden."
Gehmeditation & Pilgern
Thich Nhat Than
Einfach Gehen
Über das Gehen
Gehmeditaton
Erwin Döll
Markus Hillinger
Das Zen des glücklichen Wanderns
Schritt um Schritt zu sich selbst kommen
Franz Alt u.a.
Aufbruch zur Achtsamkeit
Wie Pilgern mein Leben verändert.
Gisbert Greshake
Gehen
Wege, Umwege, Kreuzwege
Klaus Bovers
Christine Paxmann
Kraftquelle Gehen
Gehen und Lebensglück
White Plume Sangha
Zen
Bernard Glassman
Zeugnis ablegen
Buddhismus als engagiertes Leben
Bernard Glassman
Anweisungen für den Koch
Lebensentwurf eines Zen-Meisters
Taizan Maezumi Roshi
Bernard Tetsugen Glassman Roshi
Erleuchtung, was ist das?
Bernard Glassman
Das Herz der Vollendung
Unterweisungen eines westlichen Zen-Meisters
Bernard Glassman
Konstantin Wecker
Die revolutionäre Kraft des Mitgefühls
Liedermacher meets Zen
Kathleen Battke (Hg.)
Ascheperlen
Pearls of Ash & Awe
20 Years of Bearing Witness in Auschwitz with Bernie Glassman & Peacemakers
Friedenspraxis in Auschwitz
Sanbo Kyodan
Kamakura
Koun Yamada
Koun Yamada
Das Tor des Zen
Grundlagen und Praxis
Hugo Enomiya Makibi Lassalle, SJ
H. M. Enomiya-Lassalle, SJ
Erleuchtung ist erst der Anfang
Texte zum Nachdenken
H. M. Enomiya-Lassalle, SJ
Mein Weg zum Zen
H. M. Enomiya-Lassalle, SJ
ZEN Unterweisung
H. M. Enomiya-Lassalle, SJ
Leben im neuen Bewusstsein
Ausgewählte Texte zu Fragen der Zeit
H. M. Enomiya-Lassalle, SJ
Am Morgen einer besseren Welt
Der Mensch im Durchbruch zu einem neuen Bewusstsein
H.M. Enomiya-Lassalle, SJ
ZEN - Weg zur Erleuchtung
Einführung und Anleitung
Glassman-Lassalle Linie
Via Integralis
Niklaus Brantschen, SJ
Pia Gyger
Mit Bernhard Stappel, Hildegard Schmidtfull, Marcel Steiner
Via Integralis
Wo Zen und christliche Mystik sich begegnen
Ein Übungsweg
Niklaus Brantschen, SJ
Auf dem Weg des Zen
Als Christ Buddhist
Pia Gyger
Mensch verbinde Erde und Himmel
Christliche Elemente einer kosmischen Spiritualität
Pia Gyger
Maria - Tochter der Erde und Königin des Alls
Vision einer neuen Schöpfung
Pia Gyger
Hört die Stimme des Herzens
Werdet Priester und Priesterinnen der kosmischen Wandlung
Dieter Wattenweiler
Der wahre Mensch ohne Rang und Namen - Zen im Westen
Anna Gamma
Ruhig im Sturm
Zen-Weisheiten für Menschen, die Verantwortung tragen
Herzgrund Sangha
Zen
Stefan Bauberger, SJ
Glück ohne Ratgeber
Eine Philosophie des Gelingens
Stefan Bauberger, SJ
Der Weg zum Herzgrund
Zen und die Spiritualität der Exerzitien
Bodhi-Sangha
Zen
AMA Samy, SJ
ZEN - Der große Weg ist ohne Tor
AMA Samy
Zen und Erleuchtung
Zen-Meditationen eines Zen-Meisters
AMA Samy
ZEN
Erwachen zum ursprünglichen Gesicht
ZEN
Ruben Habito
Zen leben - Christ bleiben
Shunryu Suzuki
Seid reine Seide und scharfer Stahl
Das geistige Vermächtnis des großen ZEN-Meisters
Shunryu Suzuki
Zen-Geist
Anfänger-Geist
Thich Nhat Hanh
Das Herz von Buddhas Lehre
Leiden verwandeln - Die Praxis des glücklichen Lebens
Ajahn Brahm
Die Kuh, die weinte
Buddhistische Geschichten über den Weg zum Glück
Ajahn Brahm
Der Elefant, der das Glück vergaß
Buddhistische Geschichten, um Freude in jedem Moment zu finden.
Kodo Sawaki
Zen ist für nix gut
Kodo Sawaki
Zen ist die größte Lüge aller Zeiten
Karl Brunnhölzl
Das Herzinfarktsutra
Ein neuer Kommentar zum Herzsutra
Wüstenväter & Wüstenmütter
Orthodoxe Spiritualität
Weisung der Väter
Apophtegmata Patrorum
Gerontikon
Sophia, Quellen östlicher Theologie, Bd. 6
Philokalie der heiligen Väter der Nüchternheit
Band 1 bis 7
Martirij Bagin und Andreas A. Thiermeyer
Meterikon
Die Weisheit der Wüstenmütter
Gabriele Ziegler
Die Wüstenmütter
Weise Frauen des frühen Christentums
Matthias Dietz (Hrsg.)
Kleine Philokalie
Belehrungen über das Gebet
Martin Tamcke
Im Geist des Ostens leben
Orthodoxe Spiritualität und ihre Aufnahme im Westen
Hans Conrad Zander
Als die Religion noch nicht langweilig war
Die Geschichte der Wüstenväter
Jakobus Kaffanke, OSB, Cyrill Schäfer u.a.
Das Schauen Gottes wieder erlangen
Kontemplation als Leben des inneren Menschen und als Herz des Mönchtums
Evagrius Ponticus
Praktikos
Über das Gebet
Schriften zur Kontemplation Münsterschwarzach
Evagrius Ponticus
Über die acht Logismoi
Schriften der Väter, Bd. 3
Hrsg. Gabriel Bunge und Jakobus Kaffanke
Herzensgebet
Emmanuel Jungclaussen
Unterweisung im Herzensgebet
Schriften des Patristischen Zentrums Koinonia - Oriens,
Band 46
Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers
Hrsg. Emmanuel Jungclaussen
Kallistos Ware
Emmanuel Jungclaussen
Hinführung zum Herzensgebet
Starez Theophan der Einsiedler
Schule des Herzensgebetes
Das immerwährende Herzensgebet
Ein Weg geistiger Erfahrung
Russische Originaltexte
Hrsg. von Alla Selawry
Alphonse und Rachel Goetmann
In deinem Namen ist mein Leben
Die Erfahrung des Herzensgebetes
Die Centurie der Mönche
Kallistus und Ignatius
Das Herzensgebet
Mystik und Yoga der Ostkirche
Emmanuel Jungclaussen
Die Höhle des Herzens
Mantra-Praxis und Namensgebet
Hrsg. Willi Massa
Beiträge von Siegfried Scharf, Martin Küpper, willi Massa, Franz Xaver Jans
Kontemplation Karmel
Edith Stein
Kreuzeswissenschaft
Studie über Joannes a Cruce
Hanna-Barbara Gerl
Unerbittliches Licht
Edith Stein
Philosophie-Mystik-Leben
Edith Stein
Wege der Gotteserkenntnis
Studie über Dionysius Areopagita
Waltraud Herbstrith (Hrsg.)
Edith Stein
Aus der Tiefe leben
Ein Textbrevier
Teresa von Avila
Wohnungen der inneren Burg
Teresa von Avila
Das Buch meines Lebens
Autobiographie
Teresa von Avila
Weg der Vollkommenheit
Peter Dyckhoff
Aus der Quelle schöpfen
Das innerliche Gebet nach Teresa von Avila
Teresa von Avila
Gedanken zum Hohelied
Teresa von Avila
Ich bin ein Weib und obendrein kein gutes
Portrait der Heiligen in ihren Texten
Erika Lorenz
Weg in die Weite
Die drei Leben der Teresa von Avila
Johannes vom Kreuz
Empor den Karmelberg
Johannes vom Kreuz
Der geistliche Gesang
Johannes vom Kreuz
Die dunkle Nacht
Johannes vom Kreuz
Lebendige Liebesflamme
Johannes vom Kreuz
Worte von Licht und Liebe
Kontemplation Zisterzienser
Bruno Fromme (Hrsg.)
Die neue Spiritualität der Zisterzienser im 12. Jahrhundert
Bernhard von Clairvaux
Sämtliche Werke
Bände V+VI
Sermones super Cantica Canticorum
Predigten über das Hohelied
lateinisch-deutsch
Bernhard von Clairvaux
Rückkehr zu Gott
Die mystischen Schriften
Bernhard von Clairvaux
Das Herz weit machen
Kontemplation und Weltverantwortung
Bernhard von Clairvaux
Weil mein Herz bewegt war
Bernhard J. Vosicky
Bernhard über Bernhard
Geistliche Lehren des heiligen Bernhard von Clairvaux
Gerhard Wehr, Hg.
Der Mystiker Bernhard von Clairvaux
Wolfgang Buchmüller, Hg.
Von der Freude, sich Gott zu nähern
Beiträge zur zisterziensischen Spiritualität
Kontemplation
Willi Massa (Hrsg.)
Wolke des Nichtwissens
Brief persönlicher Führung
Anleitung zur Meditation
Richard Rohr
Pure Präsenz
Sehen lernen wie die Mystiker
Richard Rohr
Wer loslässt, wird gehalten
Das Geschenk des kontemplativen Gebetes
Franz Jalics
Der kontempative Weg
Ignatianische Impulse
Simon Peng-Keller
Kontemplation
Einübung in ein achtsames Leben
Gerhard Wehr
Nirgend Geliebte wird Welt sein als innen
Lebensbilder der Mystik im 20. Jahrhundert
Willigis Jäger
Kontemplation
Islam
Navid Kermani
Gott ist schön
Das ästhetische Erleben des Koran
Navid Kermani
Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen
Fragen nach Gott
Annemarie Schimmel Hg.
Sufi - Liebe zu dem Einen
Texte aus der mystischen Tradition des Islam
Interreligiöses
Sebastian Painadath, SJ
Der Geist reißt Mauern nieder
Die Erneuerung unseres Glaubens durch interreligiösen Dialog
Sebastian Painadath, SJ
Wir alle sind Pilger
Gebete der Welt
Sebastian Painadath, SJ
Das Sonnengebet
Integrales Denken
Teilhard de Chardin
Das göttliche Milieu
Ein Entwurf des Innern Lebens
Teilhard de Chardin
Das Herz der Materie
Kernstück einer genialen Weltsicht
Ken Wilber
Integrale Spiritualität
Ken Wilber
Integrale Vision
Ken Wilber
Eine kurze Geschichte des Kosmos
Physik, Medizin
Amit Goswami
Das bewusste Universum
Roland Röpers u.a.
Was unsere Welt im Innersten zusammenhält
Hans-Peter Dürr im Gespräch
Ulrich Schnabel
Die Vermessung des Glaubens
Forscher ergründen, wie Glaube entsteht und warum er Berge versetzt.
Wolf Singer,
Matthieu Ricard
Hirnforschung und Meditation. Ein Dialog.
Jin Kabat-Zinn
Gesund durch Meditation
Ulrich Ott
Meditation für Skeptiker
Ein Neurowissenschaftlwer erklärt den Weg zum Selbst
Peter Sedlmeier
Die Kraft der Meditation
Was die Wissenschaft darüber weiß
RETREATS
Ab dem 26.01.2021 laden wir nur ganz eingeschränkt zu Retreats ein. Wir entscheiden dies im Einzelfall auf Nachfrage!
ALS GAST BEI UNS WOHNEN
EREMITAGE AUF ZEIT
GEMEINSAMKEITEN UND EINSAMKEITEN
Sie wohnen für sich allein in der kleinen Eremitage unseres ZENtrums und leben gleichzeitig mit uns unter einem Dach. Eine stimmige Balance zwischen Einsamkeiten und Gemeinsamkeiten werden wir gemeinsam mit Ihnen abstimmen.
STRUKTUR UND BEWEGLICHKEIT
Für Ihren Aufenthalt bieten wir folgende Elemente an, aus denen wir einen Vorschlag zum Ablauf ihres Aufenthaltes erstellen. Das Programm Ihrer Auszeit vereinbaren wir gemeinsam.
Im Mittelpunkt steht immer die Übung achtsamen Daseins. Die gefundene Tagesstruktur überprüfen wir und passen sie stimmig Ihrem eigenen, inneren Prozess, Ihrer Situation und Befindlichkeit an.
Die Gelegenheiten zur Meditation können unterschiedlich gestaltet sein:
Alleine üben
In einem der drei Meditationsräume auf dem Steg am Teich oder in der Natur üben
Mit uns als Paar üben
In Gruppe üben |
2021 RETREATS AM WOCHENENDE | |
Wir richten uns gerne nach Ihren zeitlichen Präferenzen. Geben Sie auf Ihrer Anmeldung die gewünschten Wochenenden an. Wir melden benachrichtigen Sie und bestätigen Ihre Anmeldung. Falls Ihr Vorschlag bei uns nicht machbar ist, überlegen wir mit Ihnen Alternativen |
2021
RETREATS ÜBER EINE WOCHE
Zeitfenster
|
|
WO SIE WOHNEN - DAS ZENTRUM IM BILD
STILLE, DIE MAN SPÜREN KANN
Das Anshin-Schalom ZENtrum für Kontemplation ist ein über zwei Jahrzehnte täglicher Kontemplation gewachsener und entwickelter stiller Ort. Seit dem Jahr 2000 üben hier Menschen allein und miteinander Zazen und Kontemplation. Diese Kultur der Stille durchdringt Garten wie Räume und prägt die Atmosphäre unseres ZENtrums. Ein einzigartiges und gutes Feld für eine persönliche Auszeit.
Neben dem privaten Wohnbereich der Eremitage stehen Ihnen die Räume unseres Hauses und Gartens zur gemeinsamen Nutzung offen. Sie finden stille Gelegenheiten zum Genießen, zum Ruhen, zum Verweilen, zum Teetrinken, zur Besinnung und Kontemplation oder zum Gespräch.
| ||
WO SIE WOHNEN
IHRE EREMITAGE
Sie wohnen in der kleinen Eremitage des ZENtrums (37m²). Das ist ein separater Bereich im Obergeschoß und Dachgeschoß unseres Hauses mit 3 Räumen, die Sie für sich allein oder als Paar bewohnen können.
Maku Mozo - Ihr Wohnzimmer
Einfach, aber schön! Sie finden auf der ersten Etage Ihren Wohnraum mit Namen "Maku Mozo". Das heißt übersetzt: Lass dich nicht täuschen! Er ist 12 m² groß und ausgestattet mit einer roten Bettcouch, einem kleinen Schreibtisch, einem Schränkchen für Ihre Sachen und einer kleinen Bibliothek.
Sie können ihn sowohl als Wohnzimmer wie auch als Schlafraum für 1-2 Personen nutzen.
Ruhe- und Schlafraum im Dachbereich
Von Ihrem Wohnzimmer aus erreichen sie über eine Treppe einen niedrigen und stillen Ruhe- und Schlafraum unterm Dach mit vielen Rottönen und einem gemütlichen Doppelbett zum Ausruhen oder Schlafen. Durch das Dachfenster können Sie in der Nacht den Sternenhimmel sehen und tagsüber einen Ausblick zum Schaumberg genießen. Belletristik steht griffbereit; ein kleines Pult lädt ein zum Schreiben und Lesen.
Bernhardsklause - Ein Meditationsraum für unsere Gäste
Durch eine kleine Tür kommen Sie zur Bernhardsklause, einem stillem Meditationsraum unter dem Dach, den Sie während Ihres Aufenthaltes für sich selbst nutzen können. Der niedrige Raum ist vollständig ausgestattet mit allem, was Sie zum Üben brauchen (Klangschale, Zeitmesser, Räucherstäbchen, Kerzen, Ikone). Ein gemauerter Kamin schenkt Ihnen dort im Winter neben der Heizung eine besondere und wohlige Wärme. Die Klause hat rund 15 m² Platz. In einer Ecke finden Sie Musikinstrumente, die gespielt werden dürfen.
Bad und Toilette
Eine Innenarchitektin hat uns ein wunderschönes Bad aus weißem Kalkstein mit italienischen Edelputz, Dusche, Badewanne, Waschbecken, Bidet und WC gestaltet. Es liegt gleich neben der Eremitage. Das schlichte, puristische Bad steht allen Bewohnern offen.
|
Anmelden? Hier das Anmeldeformular für eine papierlose digitale Anmeldung zum Download. | |
Dana Orientierungswert 60€ pro Tag | Pension Wohnen in der Eremitage 4 hochwertige Mahlzeiten am Tag 80€ |
RHYTHMUS UND ÜBUNG DER STILLE
WAS SIE WISSEN DÜRFEN
Ein gemeinsam vereinbarter und möglichst gleich bleibender Tagesrhythmus dient Ihrer Regeneration und dem inneren Prozess. Klärung, Integration, Heilung und Wandlung aus innerem Quell brauchen als Basis eine sichere und klare Struktur.
Anders als bei Sesshins oder Sillen Tagen in Gruppe modulieren wir achtsam die gefundene Struktur nach Ihrer persönlichen Bedürfnislage und dem, was ihr innerer Prozess erfordert. Ein Retreat bietet große Freiheiten und eine bewegliche Struktur. Unsere Abstimmungen zum Programm können wir jederzeit nach Ihrer Lage variieren.
Sitzen in Stille (Zazen/Kontemplation) und Gehen in Achtsamkeit (Kinhin) bilden seit 20 Jahren das Herzstück unseres spirituellen Weges. Sie sind eingeladen, an unserer Übungspraxis nach Ihrem Maß und ihren Möglichkeiten teilzunehmen.
Falls das gegenstandsfreie Meditieren im Schweigen für Sie ganz neu oder sehr ungewohnt ist, erhalten Sie eine behutsame Einführung, Unterstützung und Anleitung. Sie können das Retreat nutzen, um diesen bewährten und kraftvollen Weg bei uns praktisch zu erlernen.
BEGEITUNG – EINSAMKEITEN UND GEMEINSAMKEITEN
Eine persönliche Begleitung im Gespräch ist eine Qualität, die wir Ihnen gerne anbieten. Sie sind frei, diese für sich zu nutzen. Je nachdem kann das ein Plausch beim Tee oder eine intensivere Begleitung sein, falls Ihre Lebenslage und Ihre inneren Prozesse das erfordern oder Sie selber das so wünschen.
Auf der Seite "Spirituelle Begleitung" finden Sie dazu Hinweise.
Auf Wunsch können wir mit Übungen aus Yoga, Qi Gong, Eutonie, Tiefenentspannung oder Gebärden Leib, Seele und Geist erfrischen und stärken. Das Spezifische unserer Leibarbeit ist die Achtsamkeit. Alle Übungen werden langsam und in Stille angeleitet. Im Zentrum steht das "Zu sich selber kommen" und das aufmerksame "Sich selber Spüren".
Unser ZENtrum liegt in einer reizvollen Landschaft mit Bergen und Ebenen, Seen und Wäldern. Unsere Üben können wir daher ohne Aufwand auf die freie Natur ausweiten. Im achtsamen Gehen nutzen wir das Spektrum von kurzen Gängen bis zu längeren Strecken auf Traumpfaden. Die Balance zwischen Sitzmeditation und Gehmeditation stellen wir ganz individuell ein.
ESSEN IST FÜR UNS ZENTRAL UND MEDIZIN
Ernährung ist bei uns ein sehr wichtiges Element des Wohlfühlens und eine wichtige Medizin, Wir kochen daher sehr achtsam mit sorgsam ausgewählten Zutaten, meist vegetarisch oder vegan. Wir ergänzen gerne, was Gäste sich wünschen.
Sie können zu den Mahlzeiten an unserem Tisch Platz nehmen. Unsere Hauptmahlzeit bereiten wir täglich in liebevoller Handarbeit soweit möglich aus frischen Gemüsen, Salaten, Kräutern und Früchten unseres Gartens. Außer einem Pürierstab und einem Mahlwerk setzen wir dabei keine Maschinen ein. Essenszutaten, die man in solch achtsamer Weise und dankbarem Herzen anschaut, auswählt, berührt und gut behandelt, schmecken leckerer, bekommen dem Organismus besser und wirken heilsam. Wir sehen die Essenszubereitung als einen Vorgang der Heilung von teilweise verletzten oder gekränkten Lebensmitteln.
Unser Essen hat eine hohe Qualität. Wir legen großen Wert auf Frische und sanfte Zubereitung. Unser Küche ist einfach, vegetarisch, jahreszeitlich, leicht, genussreich, vollwertig und verträglich. Da wir selber den Garten bestellen, haben wir zu den Lebewesen, die wir ernten, zubereiten und essen, eine gepflegte Beziehung. Wir benutzen keinerlei Fertigprodukte oder Geschmacksverstärker. Wir setzen auf den Eigengeschmack von Lebensmitteln, den wir als Rohkost oder beim behutsamen Kochen mit niedrigen Temperaturen, mit feinen Kräuter unseres Gartens und edlen Ölen unterstützen.
Pflanzen und Tiere geben uns von ihrem Leben oder opfern gar ihr Leben, um uns zu ernähren. Sie sind Lebewesen und Lebensmittel. Wir laden dazu ein, diesen Zusammenhang bewusst zu sehen und dankend zu ehren. Diese Würdigung an Lebewesen, die uns von ihrem Leben und manchmal gar ihr Leben und ihren Leib hergeben, beginnt beim Setzen, Pflegen und Ernten im Garten oder beim Einkauf; sie geht weiter in der Berührung, der Vorbereitung und in achtsamer Zubereitung. Achtsamkeit und Dankbarkeit ist für uns also kein Vorgeplänkel zum Essen sondern Basishaltung.
Im Ritual verbinden wir uns mit dem Leben und Sterben der Lebewesen, die uns nähren. Dadurch formieren wir uns selber innerlich, um in angemessener Weise ein solch großes Geschenk zu empfangen. So zeitigt es andere Wirkungen für unseren Leib als wenn wir bewusstlos essen.
In unseren Speiseplan integrieren wir gerne ihre Vorlieben, Gewohnheiten, aber auch Unverträglichkeiten und Allergien. Auf Wunsch ergänzen wir unsere vegetarische Ausrichtung durch hochwertiges Fleisch aus freundlicher Tierhaltung. Nicht auf eine Ideologie sondern auf Sie als Esser richten wir unsere Mahlzeiten aus. Dazu laden wir ein, auch Neues zu probieren.
Freitag
Abendessen
Kürbiscreme mit Ingwer
Würzige Brotaufstriche aus Kichererbsen
Selbstgebackenes Brot und Käse
Obst
Samstag
Frühstück
Frischer Getreidebrei aus Hafer und Dinkel mit Obst und Nüssen
Mittagessen
Chicorée – Salatfantasie mit Grapefruit
Kartoffelauflauf mit Crème fraiche
Selbstgebackenes Brot und Käse
Johannisbeerparfait
Abendessen
Gemüsesuppe
Würzige Brotaufstriche aus Kichererbsen
Selbstgebackenes Brot und Käse
Obst
Sonntag
Frühstück
Frischer Getreidebrei mit Obst und Nüssen
Selbstgebackenes Brot, Marmelade
Mittagessen
Würziger Rote Beete Salat mit Kresse
Pikantes Curry aus Gemüsen, Basmatireis, Sprossen
Selbstgebackenes Brot und Käse
Vanilleeis mit Orangenlikör
ACHTSAMKEIT LERNEN
UNSERE VORSTELLUNG VON WIRKSAMER ENTSTRESSUNG IST KEINE WELLNESS
DOCH NACHHALTIG WIRKSAM UND BEWÄHRT
Wir haben weit mehr Freizeit als frühere Generationen. Doch erfahren viele Menschen selbst in dieser freien Zeit Druck und innere Unruhe. Man kann nicht mehr abschalten. Der im Alltag aufgebaute Stress kommt gewiss aus wachsender digitaler Kommunikation und beschleunigter Lebens- und Arbeitsweise. Selbst im Urlaub möchte man viel erleben und möglichst nichts auszulassen: Erlebnisdruck! Unendlich viele Events und Reize erschlagen die Muße. Wir erholen uns nicht mehr. Selbst wer sich dem Alltag entzieht, kann im Alltagsmodus befangen bleiben. So entsteht keine regenerierende Entspannungs-reaktion mehr. Was früher Muße hieß, hat sich in Dauerbetrieb selbst im Urlaub gewandelt. Das führt zu Dauerspannung. Dauerspannung macht Stress. Und Stress macht krank. Man kommt trotz Ruhe nicht mehr zur Ruhe, trotz freier Zeit, fühlt man sich unfrei. Es entsteht kein rechtes Urlaubsfeeling mehr. Leere und "lange Weile" sind gesellschaftlich abgewertet und geächtet. Freizeit ohne Zeitung und durchgängige Reizung wird als Langeweile erlebt. Wer dem Mainstream folgt, lieber shoppen geht, die heilsame Kraft von Muße, Leerlauf und "lange Weile" aber meidet, bleibt selbst im Urlaub dauerhaft beschäftigt und in Arbeit.
Gegen diesen aktuellen Dauerstress braucht es nach unserer Erfahrung etwas ganz anderes als viel Pro-gramm: Retreats bieten echte Aus-zeiten, bei denen wir gehalten sind, mal nichts zu tun. Muße, Stille und Schweigen werden so hochwirksame Unterbrechungen des Dauerbetriebes, der Beschleunigung und der Lebensverflachung. Langsam lösen sich unsere inneren und äußeren Spannungen, langsam ersetzt Achtsamkeit manch nachlässige Grobheit und gespürte Lebensintensität tritt an die Stelle flacher Bildschirmblitze. Wir beginnen uns wieder lebendig zu spüren. Wir kommen wieder dazu, bei uns selber zu wohnen.
Von Wellness unterscheidet sich ein spiritueller Weg dadurch, dass er nicht auf kurzfristige Tiefenentspannung setzt, sondern von innen neue Haltungen aufzubauen hilft, die auch im Alltag tragen und helfen, im Sturme ruhig zu stehen. Retreats lassen uns entdecken, was wir unter digitalen Dauerbeschuss und Arbeitsverdichtung viel verlieren. Anders gesagt: Wir spüren wieder, wie wenig es wirklich braucht, um froh und friedvoll zu leben?
Frieden, Freude, Kraft, Lebendigkeit, innere Ruh, Gelassenheit, Einklang
Stille, Schweigen und Kontemplation sind bewährte Menschheitswege, dem krankmachenden Dauerstress etwas wirksames entgegen zu setzen. Dabei merken viele erst wenn es still wird, wieviel Unruhe in ihnen steckt, wieviel Lärm ihre Gedanken schlagen und wie laut der innere Krach hochkocht. Der Übergang in die Stille ist anspruchsvoll. Dennoch bietet eine spirituelle Übungspraxis die Chance, zwanghafte Geschäftigkeit wirksam zu unterbrechen. Es geht jedoch um mehr, als nur Abstand zu gewinnen von beruflicher Belastung wie privatem Stress. Langsam bauen sich von innen neue Haltungen auf, die uns und unser Leben im Alltag und unter Belastung schützen. Wir kommen in Berührung mit inneren Lebensquellen und in Beziehung zur Transzendenz.
Wir lernen neu, den Reichtum und die Schönheit des gegenwärtigen Augenblicks zu kosten, ohne dass wir was bringen oder funktionieren müssen. Wir dürfen einfach da sein. Präsenz tut uns selber gut. Wir schmecken wieder Freiheit und atmen auf. Wir werden aufmerksam und achtsam. Jeder Augenblick trägt bereits Schönheit, ja Vollkommenheit in sich vor allem Zutun, vor allen Zutaten, vor allen Worten. Wir spüren die Qualität von Leichtigkeit hinter belastendem Druck und Lockerheit hinter festgewordener Anspannung. Im Schweigen und in der Stille berühren wir unser Leben in einer unausschöpfbaren Intensität bis an seinem tiefsten Grund.
Schweigemeditation macht sich bezahlt. Wer meditiert, gewinnt viel Zeit und die zweite Luft. Der verbrauchte Akku lädt sich in der Stille wieder auf. Der Kopf wird frei, Gedanken und Sorgen kommen zur Ruhe. Mancher Tunnelblick öffnet sich für Weite. Wenn die Muskeln locker werden und der Druck sich lösen kann, nehmen wir uns und alles tiefer und wie von Neuem wahr. Wir spüren uns. Verlorene Kräfte bauen sich wieder auf. Wir regenerieren von innen und von alleine.
Retreats erbringen mehr als Entspannung und Regeneration. Die starke Wirkung unseres Übens basiert auf Stille, Leere und Nicht-Handeln. Wir bieten keine neuen Programme. Davon gibt es genug. Wir gehen den umgekehrten Weg. Bei uns üben Sie, den Koffer von den vielen Programmen zu leeren. Manche haben das nie kennenlernen dürfen:
Die Erfahrung von Leere ist die von Fülle aus purem Nichts. Dasein genügt, um Glück zu spüren. Wache Präsenz im Augenblick ist reine Daseinsfreude. Einfach da sein ist voller Frieden. Zerstreut zu sein in tausend Verantwortlichkeiten und verloren in vielen Gedanken und Sorgen sind das genaue Gegenteil. Solches Nichthandeln und pures Dasein wollen gelernt sein. Wir nutzen zu dieser ganz anderen "wellness" zwei kostbare und bewährte Schätze der Menschheit: Zazen und Kontemplation.
Zazen und Kontemplation sind höchst anspruchsvolle aber hochwirksame Wege zur Herzensruhe, zur Daseinsfreude und zum Frieden. Um dahin zu finden, reicht es nicht Anspannungen zu merken, sie zu unterbrechen und sie punktuell in der Entspannung zu lösen. Doch ist dies ein guter Starter! Zazen und Kontemplation greifen weit darüber hinaus. Sie wirken sehr viel tiefer als Entspannungstechniken. Es sind Weisen tiefer Wandlung, Heilung und Transformation; Zazen löst Stressmuster nicht oberflächlich, punktuell und von außen, sondern kriecht unter das Muster, löst es von innen und damit gründlicher und nachhaltiger als das flache Techniken vermögen. Im selben Prozess wachsen uns neue Haltungen zu wie Geduld und Gelassenheit. Kontemplation räumt auch mit Hindernissen auf, die unseren tiefsten Ressourcen den Fluss und Potentialen den freien Lauf blockieren. Es steckt viel mehr in uns, als wir im Alltagsbewusstsein sehen können. Wir brauchen weit mehr als Entspannung und Wellness.
Beispiel eines Ablaufes
Freitag
Einchecken
15.00 Uhr Tee und Gespräch
16.00 Uhr Stiller Gang in der Natur - Herzweg Beginn des Schweigens
17.30 Uhr Kontemplation 1
18.30 Uhr Abendessen mit Ritual
20.00 Uhr Kontemplation 2 Rezitation und Abendmusik
Samstag
08.00 Uhr Frühstück mit Ritual
09.00 Uhr Kontemplation 1 mit Morgenritual
10.00 Uhr Stiller Gang in der Natur – Hofgut Imsbach
11.30 Uhr Kontemplation 2
12.30 Uhr Mittagessen mit Ritual
13.00 Uhr Mittagspause
15.00 Uhr Tee und Gespräch
16.00 Uhr Stiller Gang in der Natur - Gronig
17.30 Uhr Kontemplation 3
18.30 Uhr Abendessen mit Ritual
20.00 Uhr Kontemplation 4 und Abendmusik
Sonntag
08.00 Uhr Frühstück mit Ritual
09.00 Uhr Kontemplation 1 mit Morgenritual
10.00 Uhr Stiller Gang in der Natur, alternativ: Gespräch
11.30 Uhr Kontemplation 2
12.30 Uhr Mittagessen mit Ritual
Abschlussgespräch
Aus dem Shodoka von Yoka Daishi (665- 713)
Gesang vom Erkennen des Tao
Gehen ist ZEN,
Sitzen ist ZEN.
Sprechen oder Schweigen,
Bewegung oder Ruhe.
Das Wesen ist immer in Frieden.
Nie getrennt von hier und jetzt,
fließt ES ständig über.
Suchst du ES,
so kannst du ES nicht finden.
Du kannst ES nicht ergreifen.
Und doch kommst du nicht davon los.
Weil du ES schon hast,
kannst du ES nicht erlangen.
Im Schweigen redet ES.
Im Reden schweigt ES.
Das große Tor der wahren Liebe
steht offen.
ES kennt keine Hindernisse.